Schrenz baut Vorsprung aus
Der SV 1950 Schrenz musste am eigentlich arbeitsfreien Samstag zum Nachholespiel in Gölzau ran. Das Spiel war damals wegen angeblich schlechten Platzverhältnissen zur Halbzeit abgebrochen worden. Diesmal gab es keine Möglichkeit das Spiel abzubrechen, da der Wettergott in Gölzau wunderschönes Wetter vorbereitet hatte. Schrenz begann wie die Feuerwehr. Bereits in der 5. Minute setzte sich Sven Klugmann im Strafraum hervorragend durch und erzielt aus der Drehung das 1:0. Und weiter ging es mit den Schrenzer Angriffsbemühungen. Immer wieder kam der SV Schrenz über die Flügel. Sirko Nilius aber auch Sven Klugmann setzten ihre Leute auf der Außenbahn geschickt ein. So auch in Minute 22 als sich Ray Kirst über rechts schön durchsetzt und den fälligen Pass in die Mitte brachte. Sebastian Bork verpasste diesen zwar noch, aber Yves Betker, der von hinten ran eilte, fackelte nicht lange und schoss den Ball an den Innenpfosten zum 2:0 ein. Es schien jetzt alles wie gewohnt „seinen Gang“ zu gehen, aber genau da liegt „der Hase im Pfeffer“ bei den Pappelgrundkickern. Man wiegt sich in Sicherheit und ruck zuck kommt man von der eigentlichen Linie ab. Und genau so kam es dann. Ein lang getretener Ball hinter die Schrenzer Abwehr wussten die Gölzauer zu nutzen und erzielten den 1:2 Anschlusstreffer. Da der SV wie auch schon in den vergangenen Spielen, nach einem Gegentor den Schalter umlegen konnte, stellte Sven Klugmann in der 39. Minute den alten Abstand wieder her. Auch ein gut getretener Freistoß in der 40. Minute von Gölzau, der kurzzeitig das 2:3 brachte, wussten die Schrenzer noch in der selben Minute mit dem 4:2 durch René Ackermann zu beantworten. So ging es dann auch zum Pausentee. |
In Halbzeit zwei gingen die Schrenzer dann von Anfang an konzentriert zu Werke. Ein Versuch der Gölzauer sich noch einmal aufzubäumen, wurde energisch entgegengetreten. So kam es dann, dass mit schwindenden Kräften der Gölzauer, sich auch die Schrenzer aus der Lauerstellung heraus wieder Torchancen erarbeiteten. In der 67. Minute setzte sich Sven Klugmann auf der Grundlinie hervorragend durch und legt auf Yves Betker zurück. Dieser krönte seine gute Leistung mit dem 2. Tor in diesem Spiel. Somit stand es 5:2 aus Schrenzer Sicht. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte einmal mehr Sven Klugmann. Er nahm einen langen Einwurf auf und marschierte Richtung Tor. Dort angekommen ließ er dem Gölzauer Keeper keine Chance und schob die „Pille“ zum 6:2 Endstand ein. Dieser Sieg war nun der 14. in Folge. Man führt als Ligaprimus die Tabelle mit 4 Punkten Vorsprung an. Geht man im nächsten ganz schweren Auswärtsspiel gegen Muldenstein genau so konzentriert zu Werke wie in dieser 2. Halbzeit, dann können die Schrenzer auch dort wieder auf Punktejagd gehen. Dies würde gleichzeitig die vorzeitige Herbstmeisterschaft bedeuten. Soweit ist es allerdings noch nicht, denn jedees Spiel beginnt bei einem 0:0. In diesem Sinne Schrenzer……auf zum nächsten Kampf.
Nur der SV Schrenz!!!!! |
Schrenz siegt gegen tapfer kämpfende Löberitzer mit 5:2
Viele Zuschauer wollten das Derby gegen den FSV Löberitz nicht verpassen und fanden sich deswegen auf dem Sportplatz am Teich ein. Bei widrigen Wetterverhältnissen sah man ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften. Vielleicht hatte Löberitz sogar die Nase etwas vorn. Was im Fußball zählt sind allerdings die Tore. In der 27. Minute brachte Mathias Schumann, nach schönem Zusammenspiel mit Sven Gayda, den Ball zu René Ackermann. Dieser schob den Ball unbehindert zur 1:0 Führung ein. 10 Minuten später war es wieder Ackermann der nach Flanke von Kirst die 2:0 Pausenführung besorgte.
In der Pause wechselte Löberitz Christoph Heidler ein. Dieser spielte stark auf, aber zu einem Torerfolg reichte es nicht. Er war bei Tobias Schumann in guten Händen. In der 53. Minute erzielte Sven Klugmann nach hervorragendem Zusammensiel mit Sven Gayda die jetzt auch verdiente Führung von 3:0. Jetzt spielte nur noch der SV Schrenz. Eine Großchance jagte die andere. Eine Unachtsamkeit der Schrenzer Abwehr brachte wie aus dem Nichts, dann den 1:3 Anschlusstreffer. Eine Minute später wusste Sven Gayda um die richtige Antwort. Er traf in der 67. Minute zum 4:1 und stellte damit den alten Abstand wieder her. Die Schrenzer schalteten jetzt einen Gang zurück. So kam es, dass Löberitz in der 84. Minute noch einmal auf 4:2 heran kam. Es schien als ob die Schrenzer immer wieder eine Schippe drauflegen konnten, denn in der 89. Minute war es wieder Sven Gayda der auf 5:2 erhöhen konnte. Nach 3 Minuten Nachspielzeit pfiff der gut pfeifende Unparteiische die Partie bei einem Spielstand von 5:2 ab. Dies war nun der 13. Sieg in Folge. Am nächsten Samstag hat man dann die Chance im Nachholspiel gegen Gölzau den Vorsprung von 1 auf 4 Punkte auszubauen. Alle hoffen, dass vor diesem Spiel kein Regen einsetzt, da der Platz in diesen Gefilden sehr anfällig zu sein scheint.
Stimmen zum Spiel:
- Uwe Schmorl (Sponsor und Fan):
„Löberitz war nicht schlecht. Umso höher ist dieser Sieg einzuordnen.“ - Klaus Espig (Zaungast):
„Bei dem „Kirster“ sieht man auch im hohen Alter noch keinen Bauchansatz, oder ist das Trikot nur sehr groß?!“ - Steffen Riegel (Trainer):
„Ich bin froh, dass auch nach solch einer Siegesserie eine gewisse Unzufriedenheit im Team herrscht. Dies wird uns die nötige Bissigkeit für die kommenden Spiele geben.“ - Marco Beutel:
„Gutes Spiel bei widrigen Bedingungen.“
Nur der SV Schrenz !!!!!
Paukenschlag in Söllichau bringt die Tabellenführung
Etwas ersatzgeschwächt, aber keines Falls schlecht besetzt, musste die Elf um Steffen Riegel gegen die Vertretung von Söllichau antreten. Bei „Fritz Walter Wetter“ ging der SV 1950 Schrenz von Anfang an engagiert zu Werke. Bereits nach 10 Minuten ließ Sven Gayda den Ball das erste Mal im Söllichauer Kasten zappeln. Anders als noch in der Vorwoche spielte man weiter auf das zweite Tor. Dies sollte nicht lange auf sich warten lassen. Ein von Sven Gayda getretener Freistoß landete mustergültig auf dem Kopf von Sven Klugmann. Dieser ließ sich diese Chance nicht entgehen und köpfte“ das Runde Ding“ in die Maschen zum 2:0 aus Schrenzer Sicht. Einige wenige Versuche der Söllichauer das Spiel umzubiegen, wurde von den Schrenzern meist im Keim erstickt. Kam der Ball doch mal auf das Schrenzer Gehäuse, dann regierte Keeper Marko Bussler gut, so dass auch diese Chancen der Söllichauer zunichte gemacht wurden. Kurz vor der Halbzeit dann eine von Sven Gayda getretene Ecke, die Richtung 11 Meterpunkt flog. Tobias Schumann stieg am höchsten und köpfte praktisch mit dem Pausenpfiff zum 3:0 ein.
Auch in Halbzeit 2 knüpfte der SV nahtlos an die ersten 45 Minuten an. Immer wieder ist es Klugmann (der neben Sven Gayda bester Spieler auf dem Platz war, wenn man aus der geschlossenen Mannschaftsleistung überhaupt Spieler herausheben sollte) der unermüdlich in den gegnerischen Strafraum eindringt. Dort konnte er nur durch unfaire Mittel gestoppt werden. Der Schiedsrichter zögerte keinen Moment und zeigte auf den ominösen Punkt. Den fälligen „Elfer“ verwandelte Sven Gayda sicher zum 4:0. Das Spiel war spätestens nach diesem Tor entschieden. Die Schrenzer setzten durch Klugmann und Ackermann (2) dann noch die Schlusspunkte zum 7:0.
Als der Schiri das Spiel abpfiff, hallte es von den mitgereisten Schlachtenbummlern „Spitzenreiter….Spitzenreiter“. Ja tatsächlich setzt sich der SV 1950 Schrenz mit einem Punkt Vorsprung und noch einem Spiel Rückstand an die Tabellenspitze. Trainer Steffen Riegel sagte völlig durchgeweicht nach dem Spiel: „ An diese Leistung müssen wir in der nächsten Woche gegen Löberitz anknüpfen. Bei solch einer Leistung macht es Spaß zuzusehen. Da ist der Regen auch Sch…egal“
In diesem Sinne…..Nur der SV Schrenz!!!!!
Schrenz mit blauem Auge davon gekommen!
Dass dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden soll, hat Coach Steffen Riegel schon im Training gepredigt. Grund dazu gab es sowie so keinen, da Radegast in der Tabelle vor den Schrenzern rangierte. Das dies kein Zufall war, haben die Radegaster in den ersten 15 Minuten vorgetragen. Mit vielen kurzen und einfachen Pässen brachten sie den SV unter Druck, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Schrenz wachte ab der 20. Minute langsam auf, als Sven Klugmann in den Radegaster Strafraum einbrach und einfach mal abzog. Der Ball verfehlte das lange Eck nur knapp. Weiter ging es mit einer Flanke von Kirst. Der Ball landete auf dem Kopf von Klugmann, aber der Radegaster Keeper war auf der hut . Kirst bestritt übrigens sein erstes Spiel nach ca. 10 Wochen Pause. Seine Leistung stufte er selber als noch nicht „das Gelbe vom Ei“ ein. Wichtig war aber, dass er das Spiel schmerzfrei absolvierte und dies war der Fall. 2 Minuten später erzielte dann René Ackermann, nach schöner Einzelleistung, den ersehnten Führungstreffer für den SV 1950 Schrenz. Radegast hatte das Gegentor noch gar nicht richtig verdaut, da schaltete Neuzugang Marcel Neubauer im Strafraumgetümmel am schnellsten und schoss die Kugel zum 2:0 aus Schrenzer Sicht in die Maschen. So ging es dann auch in die Halbzeitpause. Trainer Riegel erkannte, dass in den ersten 45 Minuten der Spielstand über die Leistung hinwegtäuschte, deswegen sprach er mahnende Worte in Richtung Mannschaft. Im zweiten Abschnitt hielten sich seine Schützlinge dann meistens an die vorgegebene Marschroute. Sven Gayda kam für Ray Kirst in die Mannschaft. Das Spiel plätscherte jetzt mehr oder weniger so dahin. Die Schrenzer Abwehr ließ wenig zu und im Sturm wurden weitere Hochkaräter vergeben. Nun kam auch Marco Beutel nach seiner Verletzungspause für Sebastian Bork ins Spiel. Der Unparteiische brachte mit seiner Leistung mehr und mehr Farbe ins Spiel. Fast jeden Freistoß „garnierte“ der schwarze Mann (der an diesem Tag grün war) mit einer gelben Karte (allerdings nur für Schrenz). Radegast versuchte in der Schlussphase alles nach vorn zu werfen und löste seinen Libero auf. Schrenz hatte nun Platz zu kontern, aber der Erfolg dabei sollte aus bleiben. In der Schlussminute schlug es dann doch noch im Schrenzer Kasten ein. Ein Schuss aus der zweiten Reihe landete unhaltbar für Steve Lorenz im rechten unteren Eck. Der SV nahm noch einmal einen taktischen Wechsel vor. Jörg „Bulli“ Kaltenbach kam für Marcel „Jancker“ Neubauer J.
Kurz darauf ertönte dann der erlösende Schlusspfiff. Der SV 1950 Schrenz fährt den 7. Sieg in Folge ein. Im nächsten Spiel sollten sich die Schrenzer allerdings wieder auf ihre Stärken konzentrieren. Niemand anderes als Sven Klugmann konnte das Fazit des Spiels besser auf den Punkt bringen. „Das war ein mega dreckiger Arbeitssieg, mehr nicht“. Damit hatte er verdammt Recht.
Viel Zeit zum Ausruhen gibt es nicht. Bereits am kommenden Mittwoch muss der SV in Aken ran. Dort will man dann im Pokal wieder zur alten Form zurückkehren. In diesem Sinne……
Nur der SV Schrenz !!!!
Schrenz mit blauem Auge davon gekommen!
Dass dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden soll, hat Coach Steffen Riegel schon im Training gepredigt. Grund dazu gab es sowie so keinen, da Radegast in der Tabelle vor den Schrenzern rangierte. Das dies kein Zufall war, haben die Radegaster in den ersten 15 Minuten vorgetragen. Mit vielen kurzen und einfachen Pässen brachten sie den SV unter Druck, doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Schrenz wachte ab der 20. Minute langsam auf, als Sven Klugmann in den Radegaster Strafraum einbrach und einfach mal abzog. Der Ball verfehlte das lange Eck nur knapp. Weiter ging es mit einer Flanke von Kirst. Der Ball landete auf dem Kopf von Klugmann, aber der Radegaster Keeper war auf der hut . Kirst bestritt übrigens sein erstes Spiel nach ca. 10 Wochen Pause. Seine Leistung stufte er selber als noch nicht „das Gelbe vom Ei“ ein. Wichtig war aber, dass er das Spiel schmerzfrei absolvierte und dies war der Fall. 2 Minuten später erzielte dann René Ackermann, nach schöner Einzelleistung, den ersehnten Führungstreffer für den SV 1950 Schrenz. Radegast hatte das Gegentor noch gar nicht richtig verdaut, da schaltete Neuzugang Marcel Neubauer im Strafraumgetümmel am schnellsten und schoss die Kugel zum 2:0 aus Schrenzer Sicht in die Maschen. So ging es dann auch in die Halbzeitpause. Trainer Riegel erkannte, dass in den ersten 45 Minuten der Spielstand über die Leistung hinwegtäuschte, deswegen sprach er mahnende Worte in Richtung Mannschaft. Im zweiten Abschnitt hielten sich seine Schützlinge dann meistens an die vorgegebene Marschroute. Sven Gayda kam für Ray Kirst in die Mannschaft. Das Spiel plätscherte jetzt mehr oder weniger so dahin. Die Schrenzer Abwehr ließ wenig zu und im Sturm wurden weitere Hochkaräter vergeben. Nun kam auch Marco Beutel nach seiner Verletzungspause für Sebastian Bork ins Spiel. Der Unparteiische brachte mit seiner Leistung mehr und mehr Farbe ins Spiel. Fast jeden Freistoß „garnierte“ der schwarze Mann (der an diesem Tag grün war) mit einer gelben Karte (allerdings nur für Schrenz). Radegast versuchte in der Schlussphase alles nach vorn zu werfen und löste seinen Libero auf. Schrenz hatte nun Platz zu kontern, aber der Erfolg dabei sollte aus bleiben. In der Schlussminute schlug es dann doch noch im Schrenzer Kasten ein. Ein Schuss aus der zweiten Reihe landete unhaltbar für Steve Lorenz im rechten unteren Eck. Der SV nahm noch einmal einen taktischen Wechsel vor. Jörg „Bulli“ Kaltenbach kam für Marcel „Jancker“ Neubauer J.
Kurz darauf ertönte dann der erlösende Schlusspfiff. Der SV 1950 Schrenz fährt den 7. Sieg in Folge ein. Im nächsten Spiel sollten sich die Schrenzer allerdings wieder auf ihre Stärken konzentrieren. Niemand anderes als Sven Klugmann konnte das Fazit des Spiels besser auf den Punkt bringen. „Das war ein mega dreckiger Arbeitssieg, mehr nicht“. Damit hatte er verdammt Recht.
Viel Zeit zum Ausruhen gibt es nicht. Bereits am kommenden Mittwoch muss der SV in Aken ran. Dort will man dann im Pokal wieder zur alten Form zurückkehren. In diesem Sinne……
Nur der SV Schrenz !!!!
Schrenz siegt souverän
Dieses Spiel ist schnell erzählt. Schrenz bespielte von Anfang an eine Krinaer Mannschaft, die an diesem Tag zu keinem Zeitpunkt nur den "Hauch einer Chance" hatte, auch nur ein "Pünktchen" vom Sportplatz "Am Teich" zu entführen. Die Tore erzielten Sven Klugmann (3), Sebastian Bork (2) und René Ackermann (1).
Sven Gayda, der nach seiner Verletzungspause wieder von Anfang an mit von der Partie war, machte als Kapitän ein gutes Spiel. Da dieser Sieg aber eine geschlossene Mannschaftsleistung war, braucht man an diesem Tag keinen Spieler extra aus dem Team hervorzuheben. Dies war der 6. Sieg in Folge. "Kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen" so Trainer Steffen Riegel nach dem Spiel, der seine Augen schon auf das nächste schwere Auswärtsspiel (nächsten Samstag 15 Uhr in Radegast) richtete. "Wir müssen weiter konzentriert an unseren Schwächen arbeiten, dann werden wir auch in den kommenden Spielen das Feld als Sieger verlassen" so der Coach weiter.Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass der Roitzscher Schiedsrichter das Spiel gut im Griff hatte, deswegen Note 2 für diese Leistung.
Also Schrenzer.....auf geht´s zum 7. Sieg.
Nur der SV Schrenz!!!!
Gröbern mit 4 Gegentoren gut bedient
Der SV 1950 Schrenz musste am Sonntagmittag in Schlaitz gegen die zweite Vertretung vom HSV Gröbern ran. Um es vorweg zu nehmen: Steve Lorenz vertrat die 3 verhinderten Torhüter an diesem Tag hervorragend. Sein „Arbeitstag“ begann aber zunächst ruhig. Schrenz machte von Anfang an mächtig Druck und drückte den Gegner in seine eigene Hälfte. Das es erst nach 20 Minuten zum ersten Tor für die Pappelgrundkicker kam, hatte die Mannschaft aus Gröbern den Schrenzern zu verdanken, die inklusive einem Elfmeter, mehrere „Hochkaräter“ liegen ließen. Das 1:0 erzielte Sebastian Bork. Der SV blieb weiter im Vormarsch, auch weil der starke Sirko Nilius ein um den anderen Angriff der Gröbener unterbunden hat. Der 6er war an diesem Tag einer der stärksten Akteure im roten Trikot. Das 2:0 besorgte dann wiederum Sebastian Bork. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Sven Klugmann (der in diesem Spiel wieder mehr als 7 Km auf der Uhr hatte) sogar noch auf 3:0.
In Halbzeit 2 versuchte sich Gröbern noch einmal gegen die drohende Pleite zu währen, doch entweder blieben die Angriffe schon im Schrenzer Mittelfeld hängen oder fanden in Steve Lorenz ihren Meister. Sven Klugmann traf in der 70. Minute zum hochverdienten 4:0. Das 4:1 war dann kurz vor dem Ende nur noch Kosmetik. Einer Schrenzer Mannschaft in dieser Verfassung ist auch in Zukunft alles zuzutrauen. Wir müssen aber konzentriert weiter arbeiten und im Training die im Spiel erkannten Schwachpunkte abstellen, so Steffen Riegel, Trainer des SV 1950 Schrenz. Im nächsten Spiel empfängt der SV dann die Mannschaft aus Krina. Wir freuen uns auf ein spannendes und vor allem erfolgreiches Spiel unserer Elf. In diesem Sinne……….
Schrenz erreicht Viertelfinale im ABI-Pokal
Bei besten Fußballbedingungen empfing der SV 1950 Schrenz im Achtelfinale des ABI-Pokal´s den TSV Wörbzig. Die Zuschauer hatten sich noch nicht einmal auf ihren Plätzen niedergelassen, da rappelte es schon zum ersten Mal in der Kiste. Nach dem Anstoß schaute Sven Klugmann gedankenschnell auf die linke Seite wo René Ackermann einen Sprint ansetzte. Der Pass auf den „Langen“ war blitzsauber gespielt, der Ball sprang ihm allerdings etwas weit vom Fuß, hin zum Wörbziger Torwart. Dieser versuchte den Ball mit dem Fuß zu stoppen, was ihm aber nicht gelang. Das runde Spielgerät sprang dem Keeper etwas weit vom Fuß, so dass der heranstürmende Ackermann die Kugel mit voller Wucht ins obere Eck einschlagen ließ. Nach 18 Sekunden hieß es 1:0 für den Gastgeber. In der 13. Minute war es dann wieder Klugmann der Sebastian Bork auf die Reise schickt. Bork hatte keine Mühe, zum 2:0 einzuschießen. Alles schien nach Plan zu laufen, als Trainer Steffen Riegel gemeinsam mit 40 weiteren Kiebitzen 2 Minuten nach dem Treffer ein Schreck durch „Mark und Bein fuhr“. Der Wörbziger Stürmer rannte den Schrenzer „Dreh und Angelpunkt“ einfach von hinten um. Der ansonsten gute Schiedsrichter beließ es zum Unverständnis der Zuschauer bei einer gelben Karte. Keine 4 Minuten später wird Marco Beutel auf der rechten Seite herrlich freigespielt. Diese Chance nutzte der agile Beutel eiskalt und schob zum hochverdienten 3:0 in die linke untere Eck ein. Danach verflachte das Spiel etwas. Schrenz zog sich unverständlicher Weise etwas zurück und Wörbzig wusste nicht wie sie das Spiel machen sollten, so hatte es den „Anschein“. Kurz vor der Halbzeitpause dann doch noch ein Höhepunkt. Sven Klugmann erläuft einen Ball auf der rechten Außenbahn und bricht in den gegnerischen Strafraum ein. Bevor dieser abschließen kann, wurde er von den Beinen geholt. Die logische Schlussfolgerung war das Ertönen der „Trillerpfeife“ des Unparteiischen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marcel Jezowski zum 4:0 Pausenstand.
Der SV ließ nach der Halbzeit nicht locker. Bereits in der 50. Minute fiel das wohl schönste Tor des Tages. Schrenz erhält einen Freistoß von ca. 45 Metern. Sven Klugmann schaute kurz in Richtung Tor. Als er sah, dass der Wörbziger Keeper zu weit vor seinem Gehäuse steht, zog er einfach ab. Das Geschoß landete genau im linken oberen Winkel. Somit stand es 5:0. Als sich der mit gelb vorbelastete Wörbziger Spieler zu einer weiteren rüden Attacke hinreißen ließ, blieb dem Schiedsrichter nichts weiter übrig, als die berühmte Ampelkarte zu zücken. Als Sebastian Bork in der 58. Minute sogar das 6:0 nachlegte, sollte man meinen, dass alle Messen gesungen waren. Leider hörte Schrenz ab diesem Zeitpunkt mit Spielen auf. Der Gast aus Wörbzig kam nun zu einigen Chancen. In der 65. Minute schlug es dann auch zum ersten Mal im Gehäuse der Schrenzer ein. Weil man durch diese hohe Führung nicht wachgerüttelt wurde, bekam man in der 75. ,85. und 90. Minute noch 3 weitere Treffer. Der eingewechselte David Kaltenbach stellte in der Nachspielzeit mit einem herrlichen Freistoß (nach Notbremse und einer weiteren roten Karte) ins linke Eck den Endstand von 7:4 her. Mit einer durchweg konzentrierten Leistung hätte man mit Sicherheit zwei bis drei Tore weniger kassieren müssen. Mit diesem Schützenfest zieht der SV 1950 Schrenz in das Viertelfinale des ABI-Pokal´s ein. Nun gilt es, am nächsten Sonntag in Gröbern eine konzentrierte Leistung nachzulegen.
Schrenz siegt in 1. Pokalrunde klar! Neuzugang Klugmann trifft gleich 3 mal!
Sieht man mal vom Verletzungspech der Schrenzer ab (Gayda, Riegel, Spera, Kirst), dann kann der SV 1950 Schrenz ganz zufrieden mit dem ersten Pflichtspiel der Saison 2012/13 sein. Mit einem 3:9 beim Zörbiger FC II sollte genug Selbstvertrauen für die 2. Pokalrunde (gegen Söllichau) getankt worden sein. Aber der Reihe nach:
Das Spiel fand unter besten Fußballbedingungen statt. Beide Mannschaften hatten in den ersten Minuten damit zu tun, sich unter Pflichtspielbedingungen und nach langer Sommerpause, auf dem grünen Geläuf zurecht zu finden. Den besseren Start sollten aber die Schrenzer haben. Schon nach 11 Minuten erläuft René Ackermann einen Pass der in die Tiefe der Abwehr gespielt wurde und verwandelt eiskalt zum 0:1 aus Zörbiger Sicht. Agilster Mann im Team war immer wieder Neuzugang Sven Klugmann, der einen echte Verstärkung im Team der Schrenzer darstellt. Nach einem Freistoß stand er goldrichtig und verwandelte per Kopf zum 0:2. Zörbig versuchte sich immer wieder zu wehren, aber selbst der Anschlusstreffer zum 1:2 konnte Schrenz nicht irritieren. Die Antwort folgte gleich 2 Minuten später wiederum durch Sven Klugmann. Diesmal trifft er mit dem Fuß zum 1:3. Weitere Torschützen kann man aus dem Liveticker des Spiels entnehmen (sehr gute Berichterstattung der Zörbiger).
Als Fazit kann man folgendes mitnehmen: Matthias Schumann kam mit seiner Rolle als Kapitän hervorragend zurecht. Der Neuzugang Sven Klugmann hat sich sehr gut integriert. Die Mannschaft ist auch auf Grund der vielen Torschützen (Ackermann, Klugmann, Nilius, Betker, Bork, Schumann) gut für die neue Saison vorbereitet. Mit Söllichau wartet am kommenden Samstag 15 Uhr auf dem Sportplatz am Teich ein schwerer Gegener, den man sehr ernst nimmt. Dieses Spiel wird gleichzeitig als letztes Vorbereitungsspiel vor dem ersten Punktspiel genutzt, bei dem sich letzte Erkenntnisse für Trainer und Co- Trainer herauskristallisieren sollen.
Also Schrenzer, auf zum nächsten Spiel!
Nur der SV Schrenz!!!
Schrenz verliert letztes Saisonspiel mit stark ersatzgeschwächter Elf
Zu diesem Spiel braucht man nicht viel schreiben, da die Schrenzer auf Grund mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle, an diesem Tag nicht ihr wahres Gesicht zeigen konnten. Der Endstand war ein 0:4 aus Sicht der Schrenzer. Trotzdem gab es einige Lichtblicke! Marcel Jezowski, der in dieser Saison das erste mal den Liberoposten einnahm, machte auf dieser Position ein sehr gutes Spiel. Das Schrenzer Trainergespann sowie auch mehere Spieler sehen Marcel auch in Zukunft auf dieser Position. Marcel meinte:"Mir ist es egal wo ich spiele". Ein großes Dankeschön geht dabei auch an den noch eigentlich verletzten Tobias Schumann, er hat sich trotz Knöchelverletzung zur Verfügung gestellt und den Platz im Tor eingenommen.
Dieses Spiel verdarb dem SV 1950 Schrenz aber nicht die Laune, weil man insgesamt auf eine hervorragende Saison zurückblicken kann. Nach dem Spiel wurde der 7. Platz der 1. Kreisklasse Ost in der Vereinsgastätte gefeiert. Diese Saison macht Lust auf mehr. Weil man sich im nächsten Jahr nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen will, versucht der SV durch einige Neuzugänge diesen Rang mindestens zu bestätigen oder sogar einige Plätze gut zu machen.
Also Jungs, schönen Urlaub!
Nur der SV Schrenz!
Quetz steigt nach 6:0 Sieg gegen Schrenz in Kreisliga auf
Der SV 1950 Schrenz hatte sich für sein letztes Auswärtsspiel in Quetz noch einmal viel vorgenommen. Trotz des Ausfalls beider Schumann-Brüder wollte man aus einer dichten Abwehr heraus agieren, um dann Nadelstiche nach vorn zu setzen. Die Manndeckerpositionen besetzten indes Marco Beutel und Norman Günther. Quetz versuchte von Anfang an, mit langen Bällen die Schrenzer Abwehr auszuhebeln. Bereits in der 5. Minute war die Taktik der Schrenzer über den Haufen geworfen , da der Ball das erste mal im eigenen Tor lag. Schrenz fand nie richtig ins Spiel. Zur Halbzeit führten die Quetzer dann schon mit 4:0.
Schrenz war in der zweiten Halbzeit auf Schadensbegrenzung bedacht. Das 5.und 6. Tor konnten sie jedoch nicht verhindern. Damit pfiff der Unparteiische das Spiel bei einem Stand von 6:0 ab. Da Zscherndorf gegen Löberitz verlor, hatte Quetz an diesem Tag den Aufstieg in die Kreisliga vorzeitig perfekt gemacht. Das Spiel bekam allerdings noch einen faden Beigeschmack. Torhüter Steve Riegel zog sich eine Verletzung des Kreuzbandes zu und fällt somit länger aus. Die restliche Spielzeit stellte sich Steve „Adriano“ Lorenz im Tor zur Verfügung. Kirst konnte das Spiel zwar noch beenden, aber die Diagnose im halleschen Bergmannstrost hieß Läsion des Innenmeniskus. Damit hat Trainer Steffen Riegel alle Hände voll zu tun, eine schlagkräftige Truppe für das letzte Spiel gegen Muldenstein auf die Beine zu stellen. Nach diesem letzten Spiel wird dann der Saisonabschluss gefeiert und auf die beste Schrenzer Saison seit langem zurückgeschaut.
Also Schrenzer Kopf hoch!
Stimmen zum Spiel:
Trainer Steffen Riegel:
„Meine Mannschaft konnte heute leider nicht an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen. Die taktischen Vorgaben wurden in keinster Weise umgesetzt. Das Spiel müssen wir jetzt abhaken und die Köpfe der Spieler frei bekommen.“
Marco Beutel:
„Wir hätten heute die Made im Quetzer Aufstiegsapfel sein können, aber hätte, wenn und aber….“
Torhüter von Quetz:
„Was war denn heute mit euch los? Nur gut das ihr heute solch einen schlechten Tag hattet.“
David Kaltenbach:
„Lieber einmal 6:0 als 6 mal 1:0 verlieren“
Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg SV Quetz!
Nur der SV Schrenz!
Schrenz drei, Gölzau null
Bei guten Fußballbedingungen und auf einem einwandfrei vorbereiteten Platz bezwang der SV 1950 Schrenz in einem Geduldsspiel den SV Gölzau mit 3:0. Ja auch wenn sich einige fragen, warum schon zum zweiten Mal hintereinander die Null steht, ist es tatsächlich so, dass der SV kein Gegentor zulässt. Warum dies nicht schon vor einigen Wochen gelang, steht in den Sternen ;-). Die Schrenzer übten sich in der gesamten Spielzeit ihre Chancenverwertung zu verbessern, aber das Ergebnis war grauenvoll. In der ersten Halbzeit hätten die Schrenzer gut und gerne 5 Zähler auf der Habenseite zählen können, aber „Pustekuchen“, es blieb beim 0:0. Bei der Vielzahl der ausgelassenen Chancen hätte man durchaus noch fast ein Gegentor „gefressen“, aber Steve Riegel im Tor des Gastgebers war einmal mehr zur Stelle, wenn es im heimischen Strafraum brenzlig wurde. Mit seiner „Aurora“ und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen aus der letzten Partie, machte er alle Chancen zunichte, die dem Schrenzer Tor zu nahe kamen.
Trainer Riegel hatte seine Elf in der Halbzeitpause ordentlich „zusammengerückt“. Mit dementsprechender Motivation kam der SV Schrenz aus der Kabine. Man erspielte sich Chance um Chance, doch wirklich Zählbares kam dabei nicht heraus. Dann viel das erlösende Tor praktisch aus dem Nichts. Marco Beutel flankte das runde Leder 35 Meter vor dem Tor aus halbrechter Position in den Strafraum. Als der Torhüter der Gölzauer den Ball herunterpflücken wollte, griff er am Selbigen vorbei. Somit kam es, dass der Ball endlich den Weg ins Tor fand. 1:0 für Schrenz so der Stand nach 65 Minuten. Zehn Minuten später wechselte der Schrenzer Coach Christopher Pötzsch gegen den völlig ausgepowerten Marco Beutel ein. Beutel, der sich das gesamte Spiel aufgerieben hat, holte sich dabei seinen verdienten Applaus des Schrenzer Publikums ab. Dieser Wechsel sollte sich als „Goldgrube“ bezahlt machen. Pötzsch sicherte mit 2 weiteren Toren den Schrenzer Sieg und stellte nach schöner Vorarbeit von Jezowski den Endstand zum 3:0 her. So kann es weitergehen mit dem SV 1950 Schrenz, dann kann man in der Zukunft noch Einiges erwarten.
Stimmen zum Spiel:
Ein Gölzauer Stürmer kurz vor dem Abpfiff:
„Wenn der Schiri nicht gleich abpfeift, dann habt ihr wenigstens Zeit, noch mehr Chancen zu vergeben.“
Marco Beutel nach dem Spiel in der Vereinsgaststätte:
„Ich dachte immer das Runde muss in das Eckige.“
Trainer Steffen Riegel nach dem Spiel:
„Nach dem ersten Tor ist der Knoten geplatzt.“
Norman Günther (mit einem verschmitztem Lächeln) mitten im Spiel zu seinem Libero:
„Warum lobst du immer nur die anderen? Ich bekomme nur Feuerwerk von dir.“
Kirst zum Endergebnis:
„Ein ganz normaler Samstag.“
Mathias Schumann im Spiel auf folgende Frage vom Trainer:
„Matze sagst du eigentlich jemanden Bescheid, wenn du mit nach vorn gehst?“
Antwort: „Nein.“
Sirko Nilius in der Kabine:
„Wer weiß wo wir gestanden hätten, wenn wir im Vorfeld schon die Spiele zu null gezogen hätten.“
In der nächsten Woche geht’s dann zum Tabellenführer nach Quetz. Dort versucht man dem Aufstiegsaspirant vielleicht noch ein Bein zu stellen. Also auf geht´s Jungs!!!
Nur der SV Schrenz!!!
2. Neuzugang in Sack und Tüten
Und da ist auch schon der zweite Neuzugang für den SV 1950 Schrenz perfekt. Karsten Schmidt wechselt mit sofortiger Wirkung zum von der Elbe an die Riede. Der zuletzt beim Dessauer SV 96 kickende Torhüter ist bereits im nächsten Match spielberechtigt.
Herzlich Willkommen beim SV 1950 Schrenz
Karsten Schmidt !!!
Erster Neuzugang ist perfekt!
Der erste Neuzugang und echte Verstärkung der Pappelgrundkicker ist der aus Italien stammende Spieler Virgilio "Luca Toni" Spera. Der zuletzt beim Zörbiger FC kickende Routinier möchte es noch einmal wissen, deswegen ging die Spielgenehmigung am heutigen Tage für die kommende Saison beim SV 1950 Schrenz ein.
Herzlich Willkommen Virgilio Spera
Erstes Spiel ohne Gegentreffer mit neuem Trainergespann
Der SV Schrenz trat am Samstag die erwartet schwere Reise nach Ramsin an. Mit dem neuen Trainergespann Riegel-Kaltenbach sollte auch frischer Wind im Schrenzer Spiel Einzug halten. Diszipliniert von Nummer 1 bis 16 wurde zu Werke gegangen, keiner viel dabei aus der Rolle. Die Schrenzer ließen in der Anfangsphase wieder einige Chancen liegen, aber sie bestimmten das Spiel. Der ein oder andere Befreiungsangriff der Ramsiner fand beim sehr gut aufgelegten Keeper Steve Riegel sein jähes Ende. Als man sich von beiden Seiten mit der Nullnummer im ersten Abschnitt abgefunden hatte, gab es noch einmal einen Freistoß der von Sirko Nilius getreten wurde. Dieser suchte sich die richtige Ecke aus und schickte den Ramsiner Keeper, vorbei an der Mauer, ins falsche Eck. Somit stand es zur Halbzeit 1:0 aus Sicht der Schrenzer.
Die Ramsiner kamen voller Hoffnung zurück aus der Kabine. Man merkte, dass sie das Spiel drehen wollten. Der SV Schrenz stand aber zu sicher in der Defensive. Ein hervorragender Spielzug über Sebastian Bork und Marcel Jezowski leitete dann das 0:2 ein. Bork mit schönem Doppelpass auf Jezowski, der mit strammen Schuss das runde Leder ins Eckige beförderte. Jetzt, 15 Minuten vor Ablauf der offiziellen Spielzeit, verspürten alle Schrenzer deutlich: „Heute kann es was werden, dass erste Mal ohne Gegentreffer ein Spiel zu beenden.“ Bei den letzten Bemühungen der Ramsiner eine Ergebniskosmetik vorzunehmen, gab es mit einem Konter des gut aufgelegten Sebastian Bork sogar noch das 3:0. Dies war dann auch der Endstand. Mit diesem hoch verdienten Sieg kehrt der SV 1950 Schrenz in die Erfolgsspur zurück und möchte den Trend im nächsten Spiel am 02.06.2012 15 Uhr gegen Gölzau auf heimischen Boden fortführen. Auch Auswechslungen wegen Verletzungen ect. wurden an diesem Tag hervorragend kompensiert. Glückwunsch Männer!
Stimmen zum Spiel:
Achtung: Bei den folgenden Zitaten handelt es sich um wahre Aussagen. Keinem soll dabei zu nahe getreten werden. Eher sollten die Aussagen Einzelner dazu dienen, um den Spielbericht etwas humorvoll und frischer zu gestalten. Sollte sich jemand angegriffen fühlen, der sollte sich persönlich oder per Mail an mich wenden ;-).
Steffen Riegel (in den Mund gelegt):
„Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind.“
„Das nächste Spiel ist immer das Schwerste.“
Ronny Binder:
„Steve genieß diesen Augenblick, wer weiß wann so was das nächste mal vorkommt!“
Steve Riegel:
„Das ich so was noch erleben darf.“
Jörg Kaltenbach:
„Ich weiß gar nicht was die wollten, ich hab immer nur den Ball gespielt.“
Nur der SV Schrenz!
Schrenz verliert Spiel gegen Radegast
Auf schlecht bespielbarem Geläuf hat sich der SV Schrenz praktisch selbst mit 2:3 geschlagen.
In Halbzeit eins spielte man Radegast förmlich an die Wand. Eine Torchance nach der anderen spielte man heraus. Meistens liefen die Angriffe über die Stationen Jezowski, Kirst, Gayda, Bork. Die Tore aber machte ein Anderer. Mathias Schumann hebelte gleich zweimal die Radegaster Abseitsfalle aus. Mit schönem Alleingang vollendete er zum 1 und 2:0. Kirst hatte gleich mehrere „Hundertprozentige“ auf dem Fuß, um das Ergebnis noch hochzuschrauben, ließ die Chancen aber kläglich liegen und vergab frei vorm Radegaster Keeper. Die Schrenzer Abwehr stand bis dato sicher. Der zweite Abschnitt begann wie der erste aufgehört hatte. Gayda, Kirst und Co. vergaben der Reihe nach und verpassten es, dadurch das Ergebnis zu erhöhen. Unverständlicher Weise ließen sich immer mehr Schrenzer Abwehrspieler dazu hinreißen den Weg nach vorn zu suchen. Jetzt, ab der 70. Spielminute, kamen auch die Radegaster zu ihrer ersten Chance. Schrenz tauschte jetzt Jörg Kaltenbach gegen den wieder genesenen Marco Beutel. Er sollte im Sturm noch einmal für Furore sorgen, Kirst nahm hingegen den Platz von Kaltenbach ein. Man merkte, dass die Schrenzer zunehmend die Ordnung im Spiel verloren hatten. 15 Minuten vor Ultimo war es dann soweit. Radegast nutzte seinen ersten wirklichen Torschuss zum 1:2 Anschlusstreffer. Jetzt war die „Büchse der Pandora“ geöffnet. Radegast kämpfte sich ins Spiel und ganz Schrenz war wie gelähmt. In der 80. Minute zog ein Radegaster Spieler von 16 Metern ab. Der Ball flog über den Schrenzer Keeper hinweg ins Tor zum 2:2 Ausgleich. Der SV Schrenz sollte sich nicht mehr von diesen 2 Gegentoren erholen. 5 Minuten bevor der Schiedsrichter den Schlussgong ertönen ließ, kam es wie es kommen musste. Schrenz bekam zu allem Übel auch noch das 3. Gegentor. In den verbleibenden 3 Minuten kam nichts Zählbares mehr heraus. Schrenz verliert durch eigene Fehler mit 2:3. Das Trainergespann Bönisch-Riegel hat jetzt alle Hände voll zu tun die Truppe wieder aufzurichten, denn bereits am kommenden Samstag wartet die SG Ramsin auf die Kicker vom Sportplatz am Teich.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Dietmar Bönisch zu einer vergebenen Chance:
„Den musste rich drufflettern, damit sich der Bohmaffe da hinten in seiner Kiste 3 ma üwwerschlätt.“
Co-Trainer Steffen Riegel:
„Jejen so ne Kolonne musste gewinnen. Die können jar nüscht.“
Marco Beutel hat auch was gesagt, hab ich aber vergessen. Marco hilf mir J
Sven Gayda:
„Bei dem Spielstand darfste hinten nicht so auf machen!“
Ray Kirst:
„Ich sage heute nüscht mehr.“
Ansonsten unterhielt man sich in der Vereinsgaststätte lieber über das DFB Pokalfinale, um das gerade Gesehene zu verdrängen.
Beste Spieler:
Jörg Kaltenbach, Yves Betker, Mathias Schumann
Schrenz sichert Klassenerhalt gegen HSV Gröbern vorzeitig
Der SV 1950 Schrenz hat das Siegen noch nicht verlernt. Die „Böhnisch-Elf“ bezwang am Samstagnachmittag den HSV Gröbern mit 3:2.
Aber der Reihe nach.
Vor dem Spiel wurde viel spekuliert was sich das Trainergespann Böhnisch-Riegel hat einfallen lassen, nach dem einige Veränderungen in der Startformation angekündigt waren. Es wurden auf gleich 3 Positionen Änderungen vorgenommen. Steve Riegel rückte von der Mittelfeldposition auf den Liberoposten, Kirst spielte dafür den 2. Angriffspart neben Sebastian Bork, der ebenfalls vom Mittelfeld in den Sturm rutschte.
Das Match begann für den SV vielversprechend. In den ersten Minuten zwang man die Reserve aus Gröbern immer wieder die Bälle von hinten herauszuschlagen, um sich etwas Luft zu verschaffen. Wie es aber in der letzten Zeit schon des Öfteren vorkam, geriet der SV Schrenz nach einer Befreiungsaktion der Gröbener in Rückstand. Ein abgefälschter Schuss fand den Weg in die Maschen des Gastgebers. Der SV spielte unbeirrt weiter und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten. Nach 25 Minuten war es dann soweit. Ein weit geschlagener Pass von Libero Riegel landete genau im Lauf von Sebastian Bork, der sich energisch gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und unhaltbar zum verdienten Ausgleich einschob. Somit stand es 1:1, oder wie der berühmte Sportmoderator Haribert Fassbender schon einmal sagte: “Es steht 1:1. Genauso gut könnte es umgekehrt stehen.“ Aber weiter im Text!
Kurz nach Wiederanpfiff rollten die nächsten gefährlichen Angriffe, vorgetragen von den Schrenzern, auf das Tor von Gröbern ein. Nach schöner Vorarbeit von links Außen, hatte Kirst keine Mühe das runde Spielgerät im Tor unterzubringen. Das Spiel war gedreht und Gröbern hätte sich nicht beschweren können, wenn es noch ein oder gar zwei Tore mehr gewesen wären. So aber ging man mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.
Für Halbzeit zwei hatte man sich viel vorgenommen. Es waren gerade 5 Minuten in der zweiten Hälfte gespielt, da spielte Gayda einen wunderschönen Pass in den freien Raum auf die halblinke Position. Steven erlief den Pass, zog mustergültig von 16 Metern ab und ließ dem Gröbener Torwart keine Chance. 3:1, man könnte meinen, dass der Sack zu war, aber weit gefehlt. 15 Minuten vor Ultimo kam Gröbern durch mehrere Schlafeinlagen der Schrenzer zum Anschlusstreffer. Wieder einmal musste Schrenz um den Sieg bangen und die letzten 6 Minuten wurden zur Zitterpartie. In dieser Zeit ließ Schrenz allerdings nicht mehr viel anbrennen. Somit hat Gröbern nach 3 sieglosen Spielen in Folge wieder mal einen „Dreier“ auf das Punktekonto der Schrenzer überwiesen. Mit diesem Dreier und den letzten zu vergebenden 21 Punkten, hat der SV 1950 Schrenz vorzeitig den Klassenerhalt gesichert und kann den Rest der Saison frei aufspielen.
Jetzt heißt es nächste Woche nachlegen. Der SV spielt am nächsten Samstag auswärts in Holzweißig.
Also auf geht´s Jungs!!!
Stimmen zum Spiel:
Marco Beutel über Facebook:
- „Super Jungs, ich sehe das Training mit dem neuen Gespann trägt seine ersten Früchte.“
Sven Zöllner (Trikotsponsor) über Facebook:
- „Das erste Mal mit den neuen Trikots und gleich ein Sieg. Tiptop!!!“
Dietmar Böhnisch (Trainer):
- „Jut Jungs……ejal wie…..Hauptsache die drei Punkte sind in der Tasche.“
Steffen Riegel (Co-Trainer):
- „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“
Yves Betker zu seinen Mannschaftskameraden:
- „Nächste Woche in „Holzleipzig“ wird´s schwer…..das wirste sehen.“
Geflüster in der Vereinsgaststätte:
- „Endlich mal widder 3 Punkte“
- „Gegen so ne Truppe musste eher alles klar machen“